16 / 11 / 2025
5 Minuten Lesen

Strap On: Das beliebte Sexspielzeug, das manche verunsichert.

 

Wer in seinen sexuellen Beziehungen eher traditionell eingestellt ist und beispielsweise « Vanillasex » bevorzugen, hat sich wahrscheinlich noch nie gefragt, was ein Strap On ist, wofür er verwendet wird und warum diese Praxis für manche Menschen zum Sexualleben gehört. In diesem kurzen Artikel erkläre ich Ihnen die wichtigsten Fakten zum Thema Strap On.

 

Strap On: Was ist das?

Ein Strap On (oder Strap-On-Dildo) ist ein Sexspielzeug, bei dem ein Dildo an einem Gurtzeug befestigt ist und so die Penetration des Partners/der Partnerin beim Sex ermöglicht wird. Es ist ein beliebtes und vielseitiges Hilfsmittel, das von Menschen aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen verwendet wird.

 

Und wie funktioniert es genau?

Ein Strap On besteht typischerweise aus einem Gurtzeug (das um die Taille – und oft auch um die Oberschenkel oder Hüften – getragen wird und das Spielzeug fixiert) und einem Dildo oder einem anderen Penetrationsaufsatz (oft abnehmbar und austauschbar; aus Silikon, Gummi oder anderen körperverträglichen Materialien). Einige moderne Versionen verwenden trägerlose Designs, bei denen das Spielzeug intern (über einen Ballon oder Stecker) gehalten wird, ohne dass ein Gurtzeug benötigt wird.

 

Ist Pegging ein Synonym für Strap on?

Im Jargon der Erotikbranche ist der Begriff „Pegging“ weit verbreitet. Meist wird er mit dem Begriff „Strap On“ in Verbindung gebracht, doch es ist wichtig zu wissen, dass diese Worte zwei unterschiedliche Bedeutungen haben. Wie bereits erwähnt, wird ein Strap On verwendet, um Penetration (anal oder vaginal) durch Personen jeden Geschlechts zu simulieren.

Pegging hingegen ist eine spezifische sexuelle Praktik, bei der eine Frau einen Mann anal mit einem Strap-on-Dildo penetriert. Obwohl bei jedem Pegging ein Strap On (oder ein ähnliches Hilfsmittel) verwendet wird, ist nicht jede Strap-on-Praxis Pegging. Das heisst, ein lesbisches Paar, das einen Strap On zur vaginalen Penetration verwendet, praktiziert kein Pegging. Genauso wenig gilt es als Pegging, wenn ein Mann einen Strap On verwendet, um einen anderen Mann zu penetrieren. Pegging bezeichnet ausschliesslich der analen Penetration eines Mannes durch eine Frau mit einem Strap On.

 

Wer benutzt einen Strap On?

In der Welt des Sex wird der Strap On von einer sehr grossen Anzahl von Menschen aller sexuellen Orientierungen verwendet. Wie bereits erwähnt, nutzen heterosexuelle Paare ihn, indem die Frau den Mann anal penetriert (Pegging). Aber auch lesbische Paare verwenden ihn für vaginale oder anale Penetration und schwule Männer für Analspiele mit mehr Kontrolle. Der Strap On ist auch Teil der Sexualität von trans oder nicht-binären Menschen, die ihn nutzen, um Geschlechtsidentität oder Körperrollen zu erforschen. Menschen, die BDSM-Erfahrungen oder rollenspielbasierte Dynamiken (Dominanz, Unterwerfung, Rollentausch) lieben, schätzen in der Regel die Verwendung eines Strap Ons. Daher impliziert die Verwendung eines Strap Ons keine bestimmte sexuelle Orientierung oder Identität – es geht hauptsächlich um Lust und Erkundung.

 

Strap On: Manche lieben ihn, manche hassen ihn

Warum lieben manche Menschen die Verwendung eines Strap Ons, während andere sich von diesem Sexspielzeug abgestossen fühlen?

Befürworter von Strap Ons betonen, dass körperliche Lust und die damit verbundene Machtdynamik, die Kontrolle, Dominanz oder Rollentausch beinhaltet, sehr erregend sind und ihre tiefsten Fantasien erfüllen.

Manche Menschen empfinden jedoch Abscheu, Unbehagen oder Ablehnung gegenüber der Verwendung eines Strap Ons. Diese Ungewohntheit kann Unbehagen auslösen, insbesondere wenn Sex immer auf eine bestimmte Weise vorgestellt wurde. Die Verwendung eines Strap Ons kann dann als unmoralisch oder unnatürlich angesehen werden : Alpha-Männer befürchten möglicherweise, dass die Penetration ihre Männlichkeit infrage stellt oder sie weniger dominant erscheinen lässt. Frauen sorgen sich unter Umständen, dass die Verwendung eines Strap Ons sie zu aggressiv oder unweiblich wirken lässt.

Dieses Unbehagen basiert oft auf gesellschaftlicher Prägung und nicht auf tatsächlichen körperlichen Vorlieben oder Fakten.

Andere vermeiden oder lehnen die Verwendung von Strap Ons ab, weil sie Angst haben, von ihrem/ihrer Partner-in, der Gesellschaft oder sogar sich selbst als „schwul“, „dominant“, „seltsam“ abgestempelt oder missverstanden/verurteilt zu werden.

Auch mangelndes Wissen oder fehlende Erfahrung können Menschen von der Verwendung eines Strap Ons abschrecken. Wer noch nie einen Strap On benutzt hat (oder dessen Verwendung noch nie normalisiert wurde), versteht möglicherweise dessen Reiz nicht, vermutet, dass es schmerzhaft oder unangenehm ist, oder denkt sogar, es sei nur etwas für bestimmte Gruppen (z. B. LGBTQ+-Personen).

Wer beim Sex keinen Kontrollverlust ertragen kann, wird von der Verwendung eines Strap Ons Abstand nehmen. Dasselbe gilt für diejenigen, die in der Vergangenheit negative Erfahrungen damit gemacht haben (eine schlechte erste Erfahrung, Druck, es auszuprobieren, oder Schamgefühle im Anschluss) und dadurch eine dauerhafte Verbindung zwischen Strap-on-Spielen und negativen Gefühlen aufgebaut haben.

 

Strap On: Wichtigste Erkenntnisse

Meiner Meinung nach garantieren drei Schlüsselfaktoren ein grossartiges Strap-on-Erlebnis: Die umfassende Erfahrung des Gebenden (unabhängig davon, ob der Empfangende Anfänger-in ist oder nicht), die Wahl eines hochwertigen, gutsitzenden und bequemen Strap Ons (ein gutes Harness sollte eng anliegen, aber nicht einengen) und die grosszügige Verwendung von Gleitmittel (besonders beim Analverkehr ist eine grosszügige Menge Gleitmittel unerlässlich). Und natürlich die Verwendung von Kondomen oder das Reinigen des Dildos zwischen den Anwendungen wichtig ist, insbesondere wenn ein Wechsel zwischen Partnern oder Körperöffnungen passiert.

Meiner Erfahrung nach, ob zur Lust, zur Erkundung, zur Stärkung des Selbstbewusstseins oder zum spielerischen Umgang – die Verwendung eines Strap Ons eröffnet eine Vielzahl sexueller Möglichkeiten und kann für alle Beteiligten ein zutiefst befriedigendes Erlebnis sein. Wie bei jeder neuen sexuellen Aktivität ist es wichtig, Grenzen, Wünsche und Wohlbefinden zu besprechen, um gegenseitiges Vergnügen zu gewährleisten.

 

Janet – The Velvet Rooms

 


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