16 / 12 / 2024
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Die 5 beliebtesten Glaubenssätze über den Beruf des Freudenmädchens

 

Sie glauben, Sie kennen das Freudenmädchen-Geschäft? Viele von Ihnen denken fälschlicherweise, dass es sich um einen einfachen Job handelt, bei dem man schnell und mühelos Geld verdient, und dass alle Frauen, die ihren Körper benutzen, um ihre Zeit zu verkaufen, diesen Weg wählen, weil sie keine Alternativen haben.

Nun, lassen Sie mich Ihnen sagen, dass diese Vorstellung nicht ganz richtig ist... aber viel differenzierter als es scheint.

Im Laufe der Jahre und dank einer Menge Erfahrung hat ein Freudenmädchen gelernt, mit Sexualität, Psychologie und sozialen Beziehungen umzugehen. Seine Arbeit ist eine Mischung aus Kundenservice und Fantasie. Die grosse Mehrheit macht das freiwillig und liebt ihren Job, und es gibt auch einige die sogar öffentlich zu ihrem Beruf stehen. Die Tätigkeit als Freudenmädchen verschafft ihnen auch eine stabile finanzielle Situation und trägt zur Finanzierung von Projekten (oder Lebensstilen) bei, die bis dahin nicht möglich waren.

Um die Öffentlichkeit besser über Sexarbeit zu informieren, hier die 5 grössten Vorurteile, die den Beruf des Freudenmädchens umgeben:

 

1- Sexarbeit ist einfach! Sexarbeiterinnen sind faul...

Aus vielen Gründen kann ich sagen, dass dies kein einfacher Job ist und, dass es sogar teuer werden kann. Ein Freudenmädchen steht zwischen 12 und 14 Stunden am Tag zur Verfügung (manchmal auch länger). Sie verbringt oft sehr viel Zeit damit, einen angemessenen Ort zu finden, an dem sie ihre Kunden in Ruhe empfangen kann.  Manche sind sehr aktiv in den sozialen Medien und verwalten mehrere Konten, beantworten ihre E-Mails und Textnachrichten, veröffentlichen und verwalten ihre Werbung auf verschiedenen spezialisierten Websites, planen und bereiten Termine mit ihren Kunden vor, manche schreiben sogar Blog-Artikel wenn sie eine eigene Homepage haben ...

Wenn ein Termin bestätigt wird, brauchen sie im Durchschnitt zwischen 30 Minuten und 1 Stunde, um sich vorzubereiten, bevor ihr Kunde kommt. Viele von ihnen verbringen viel Zeit und Geld damit, ihren Körper in Form zu halten. Bei ihrer täglichen Arbeit leistet das Freudenmädchen sowohl körperliche als auch emotionale Arbeit. Es weiss, wie es ihren Kunden zuhören muss, um sie zufrieden zu stellen damit sie schliesslich zu Stammkunden werden.

 

2- Ein Freudenmädchen überträgt Krankheiten und Infektionen

Gerade weil sein Körper sein Arbeitsinstrument ist, kann es es sich nicht leisten, ihn in Gefahr zu bringen. Das durchschnittliche Freudenmädchen achtet doppelt so sehr auf seine Gesundheit wie die durchschnittliche Frau. Ein anständiges Freudenmädchen bietet nur sicheren Geschlechtsverkehr an. Ausserdem geht es 2 bis 4 Mal im Jahr zum Frauenarzt und führt regelmässig Gesundheitstests durch (auf der TVR-Website haben viele Models einen aktuellen Gesundheitstest angegeben, der in ihrem Profil bestätigt wurde). Sein Gesundheit ist von grösster Bedeutung: Wenn es nicht in guter Verfassung ist, kann es seine Rechnungen nicht bezahlen und sich und seine Familie nicht versorgen. Ausserdem würde eine Vernachlässigung seiner Gesundheit seine Kunden und seinen Ruf gefährden. Es würde es seinen Job kosten.

 

3- Nur verrückte Leute, Verlierer und verzweifelte Männer gehen zu einem Freudenmädchen

Sie würden überrascht sein, wie unterschiedlich die Menschen sind, die zu Escort Damen gehen. Paare mittleren Alters, die ihr Liebes- und Sexualleben anregen wollen, junge Militärs, die sich während ihres Dienstes in guter Gesellschaft entspannen wollen, Anwälte, Ärzte, Männer mit einer Behinderung, die eine besondere Zeit zu jemandem haben wollen... Die Arbeit eines Freudenmädchens hat manchmal eher eine therapeutische als eine sexuelle Komponente, aber alles geschieht immer mit Respekt für den anderen. Die Kunden der Escort Frau behandeln sie mit Respekt. Die Damen sind zärtlich zu diesen Herren, genauso wie die Gäste zu ihnen.

 

4- Ein Freudenmädchen hasst seinen Job

Beim The Velvet Rooms haben sich die Frauen für diesen Beruf entschieden, weil sie finanziell unabhängig sein wollen. Ihre Arbeit ist sehr persönlich und intim, und sie sind sehr involviert in das, was sie tun. Sie treffen auf verletzliche (körperlich, geistig oder emotional) Menschen, die ihnen ihre tiefsten Sehnsüchte mitteilen. Die Beziehungen, die sie zu ihren Kunden haben, sind aufrichtig und sie sind glücklich, wenn diese sich in ihrer Gesellschaft entspannen können, erleichtert sind und strahlend und lächelnd aus dem Rendezvous kommen!

 

5- Ein Freudenmädchen ist ein zerbrochener Mensch

Oft liest man, dass Prostituierte elektrische Beziehungen zu ihren Vätern unterhalten haben, dass ihre Eltern nicht stolz auf sie sein sollen, dass sie nicht zur Schule gegangen sind... Sicherlich gibt es Frauen mit geringer Bildung, Alkoholikerinnen und Drogenabhängige, die sich prostituieren. Aber wenn wir das sagen, entmenschlichen wir den Beruf des Freudenmädchens und verstärken gleichzeitig das Stigma, das ihn umgibt.

Worüber die Medien jedoch nicht sprechen wollen, ist, dass immer mehr Escort-Girls psychisch sehr stabil sind, ein langes Studium absolviert haben und mehrere Sprachen sprechen. Einige sind noch Studentinnen, andere arbeiten in leitenden Positionen, wieder andere nutzen ihre Escort Girl-Tätigkeit, um ihr Leben aufzupeppen. Viele Escort Damen sind wirklich intelligent und brillant. Sie entscheiden sich freiwillig für den Beruf des Freudenmädchens, um ihre finanzielle Situation zu verbessern und/oder einfach nur, um Spass zu haben.

Bitte versuchen Sie, ein Buch nicht nach seinem Einband zu beurteilen. Vielleicht werden Sie von der unglaublichen Geschichte, die das Buch zu erzählen hat, überrascht...

 

Janet – The Velvet Rooms

 

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